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Mieter

Mülltrennung – einfach erklärt

Das Thema Mülltrennung begleitet die Mieterinnen und Mieter fast täglich. Bitte beachten Sie die nachfolgenden Hinweise:



Was kommt in welche Tonne?

BIOTONNE

Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz inklusive Filter, Tee und Teebeutel, Eierschalen, Essensreste (auch Gekochtes), verdorbene Lebensmittel (auch Fleisch), Blumen, Gartenabfälle (auch Rasenschnitt), Grün- und Strauchschnitt, Lauch, Zeitungs- oder Küchenpapier



BLAUE TONNE

Zeitungen, Zeitschriften, Magazine, Kataloge, Werbeprospekte, Verpackungen aus Pappe wie Pappschachteln, Kartons, Eierkartons, Wellpappe, Papiertüten, Packpapier, Hefte, Bücher ohne Kunststoffeinband, Schreib-, Computer- und Briefpapier, Briefumschläge mit und ohne Sichtfenster

RESTMÜLLTONNE

Asche, Aschenbecherinhalte, Hygienepapier: Binden, Windeln, Taschentücher, Fotos, Geschirr und Keramik, Glühlampen, Halogenlampen, Katzen-, Kleintierstreu, Kehricht, Kristallglas, Lederreste, Lumpen, Scherben aus Spiegel- und Fensterglas, stark verschmutzte Verpackungen, Spielzeug, Trinkgläser

WERTSTOFFTONNE

Kunststoff­verpackungen: Kunst­stoff­schalen (auch Styropor) für Fleisch, Obst, Gemüse, Styroporverpackungen von Elektrogeräten, Schüsseln, Siebe, Abdeckfolien, Klarsichthüllen, Blumentöpfe, Eimer, Gießkannen, Spielzeug usw. Metallverpackungen: Konservendosen, Getränkedosen ohne Pfand, Aluminiumschalen und Folien, Kronkorken, Metalldeckel, leere Metalltuben, leere Spraydosen ohne Gefahrstoffzeichen. Metallische Gebrauchsgegenstände: Töpfe, Pfannen, Besteck, Armaturen, Beschläge, Werkzeuge, Nägel, Schrauben, Drahtreste, Rohrabschnitte, Blechreste u. Ä.

Der Landkreis begleitet die Thematik Müllentsorgung aktiv und kritisch!

Bio-Mülltonne verunreinigt

Der Landkreis prüft vor dem Abholungstermin der Bio-Tonnen diese durch Mitarbeiter des Landkreises. Wenn der Bio-Müll verunreinigt ist, wird diese Tonnen mit einem Aufkleber deutlich gekennzeichnet und nicht als Bio-Müll entsorgt. Sofern der Verursacher nicht „nachsortiert“, wird eine Entsorgung dieser Tonne über die Restmüll-Tour zu entsorgen sein. Diese Regelung sollten insbesondere die Haushalte beachten, die noch über eigene Mülltonnen pro Haushalt verfügen.

Abstellen von Müll an falschen Stellen

Die REWOGE muss aber leider ein (altes) neues Problem feststellen. Zunehmend fällt auf, dass es Bürger gibt, die ihre Müllsäcke an den Zaunanlagen der Müllstandflächen abstellen und verschwinden. Nicht immer handelt es sich um Bewohner des Quartiers, wie wir auf ersten Fotoaufnahmen von einer REWOGE-Mieterin erkennen mussten (vielen Dank für die Zusendung). Über die Rheinsberger Polizeidienststelle konnte die „Dame auf dem Foto“ identifiziert und zur Rede gestellt werden.

Die REWOGE nimmt die Situation zum Anlass und wird sukzessive die Müllstandflächen mit einer Videoüberwachung versehen. Wir wollen den Tätern auf die Spur kommen, die ihren Müll vor den Zaunanlagen abstellen und so auf Kosten der REWOGE-Mieter Geld sparen wollen. Noch einmal deutlich, es geht um Überwachung der Zaunanlage, nicht um die Müllstandflächen selbst.

Abrechnung der Mülleinwürfe

Wir von der REWOGE haben doch sehr gestaunt, dass es tatsächlich einige Mieter bei der REWOGE gibt, die tatsächlich ein ganzes Jahr lang (!) 0-Einwürfe auf ihrem Konto haben! Da sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, das geht einfach nicht! Selbst bei der perfektesten Mülltrennung – Restmüll fällt immer an! Die Firma INNOTEC – Partner der REWOGE beim Thema Müllmanagement – wird alle Bewohner des Quartiers mit einer fehlenden Leerung anschreiben und noch einmal deutlich auf die Konsequenzen hinweisen. Im Übrigen trifft das auch auf das Ordnungsamt der Stadt Rheinsberg zu! Hier sieht man schon die Möglichkeit, die fehlenden Mülleinwürfe von Wohnungsnutzern mit der Vermüllung von einigen städtischen Wiesen und Wälder, aber vor allem mit Hausmüll in den städtischen Mülleimern in Einklang zu bringen. Also auch von dieser Seite werden sicherlich Besuche bei den jeweiligen Wohnungsnutzern anstehen.